Das Ammenärchen mit dem Welpenschutz
Viele Menschen sagen immer wieder, das ihr Hund dem kleinen Welpen nichts tut ,da ja die Welpen den Schutz genießen. In unserem Rudel herrscht großen Respekt vor den kleinen, ja sie werden auch schon mal angeknurrt, aber die Hündin(Mutter der Welpen) ist immer auf Beobachtung. Hier in unserem Rudel herrscht viel Harmonie mit den Welpen, auch wenn sie mal angeknurrt werden ,gehört das zur Erziehung , da sie sich auch viel heraus nehmen z. Ohren werden lang gezogen,auf den schlafenden Erwachsenen Cavalieren wird auch schon mal drauf gehüpft oder die kleinen gehen an ihre Kauartikel.. Somit wird durch das knurren die kleinen gewarnt bis hier und nicht weiter und das verstehen sie auch sehr schnell.
Immer wieder bringen Menschen mit jungen Hunden ihre Kleinen in Gefahr, weil sie glauben, sie hätten Welpenschutz. "Da kann ja nichts passieren, der kleine ist ja nur 6 Monate alt, der hat noch Welpenschutz"… Anschliessend wundern sie sich, wenn der Junghund heftig eins auf die Mütze bekommt.
Welpenschutz: Was ist das?
Der Welpenschutz ist der Status eines Welpen bis zu einem bestimmten Alter und in einem bestimmten Umfeld.
Innerhalb dieses Rahmens genießt der Welpe eine ziemliche Narrenfreiheit, er lernt benehmen, provoziert dabei sehr gerne die erwachsenen Hunde. Diese lassen dem ganz jungen Welpen noch einiges durchgehen, je älter er wird, desto eher bekommt er eins auf die Nase, ab 8 Wochen kann das auch mal ruppig werden, aber nie brutal und verletzend.
Der Welpenschutz
Der Freifahrtschein für Welpen ist demnach für die Halter ein Mythos, denn ist der Welpe erst einmal aus dem Rudel raus, ist dieser Schein sowieso ungültig!
Was können Sie tun?
Welpen sollten mindestens 10 Wochen in ihrem intaktem Rudelverband bleiben, denn nur so lernen sie korrektes Benehmen und werden entsprechend sozialisiert. Sie können als Mensch diese Arbeit nicht ersetzen.
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Text von Wikipedia
Welpenschutz besagt, dass Welpen angeblich bei älteren Hunden eine weitreichende „Narrenfreiheit“ hätten, von ihnen nicht angegangen und nicht verletzt würden; für menschliche Beobachter stelle sich diese Zurückhaltung als biologisch-sozial bedingte Toleranz dar. Diese Deutung wird vor allem von Hundehaltern vertreten; Welpenschutz ist kein Fachausdruck der Verhaltensforschung.
Bekannt ist mittlerweile, dass es einen generellen, angeborenen Welpenschutz nicht gibt. Eine erhöhte Toleranz genießen Welpen nur in ihrem eigenen Rudel oder bei besonders toleranten und an Welpen gewöhnten Hunden; eine generelle Beißhemmung zum Schutz von Welpen kann nicht von jedem Hund erwartet werden, außer er wurde entsprechend sozialisiert. Problematisch ist zudem, dass die Bezeichnung Welpe unscharf auch auf bereits entwöhnte Junghunde angewandt wird.[1]
Bei Wölfen in der freien Wildbahn findet kein Kontakt von Wolfswelpen zu rudelfremden Tieren statt, da die Mutter fremde Tiere niemals an ihre Welpen heranlassen würde. Wolfsrudel besiedeln ihre eigenen großen Territorien, vermeiden jeglichen Kontakt zu anderen Rudeln und hierdurch mögliche Streitigkeiten.
Quelle Wikipedia
Sobald die kleinen ihr Nest verlassen, dürfen sie in der Unteren Etage und Garten gemeinsam mit den Erwachsenen und Junghunden toben,wenn sie es zulassen.
Auf den Bildern in der Galerie sind nicht immer die Mütter mit ihren Kindern zu sehen ,sondern jeder im Rudel kümmert sich und lässt so viel zu,wie sie es wollen, ansonsten werden die kleinen Rüpelchen auch mal angeknurrt oder angebellt.